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Faszination Oberflächentechnik

Aktualisiert: 30. Mai

Expertentalk des FADZ Wirtschaftsverbands bei der Rösler-Gruppe / AM Solutions gibt spannende Einblicke in einen oft unterschätzten Fertigungsschritt


Das Rösler-Firmengelände im unterfränkische Untermerzbach. (Bild: Rösler Oberflächentechnik  GmbH)
Das Rösler-Firmengelände im unterfränkische Untermerzbach. (Bild: Rösler Oberflächentechnik GmbH)

Was wäre, wenn sich Lichtschalter, Besteck, Brillenfassungen oder Geldmünzen unangenehm rau und kratzig anfühlen würden? Ganz zu schweigen von medizinischen Komponenten oder industriellen Bauteilen, deren Oberflächen nicht nur optisch, sondern auch funktional einwandfrei sein müssen. Genau hier kommt die Rösler-Gruppe ins Spiel, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Oberflächenbearbeitung mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Gleitschliff- und Strahltechnik.

 

Dass dieses Know-how auch bei der additiven Fertigung eine immer größere Rolle spielt, zeigte der jüngste Expertentalk des FADZ Wirtschaftsverbands, der bei der Rösler-Gruppe in Untermerzbach stattfand. Unter dem Titel „Nachbearbeitung im 3D-Druck: Der entscheidende Schritt zum Erfolg“ wurde deutlich, wie bedeutsam automatisierte und effiziente Nachbearbeitung für die industrielle Nutzung des 3D-Drucks ist – und wie Rösler mit seiner Marke AM Solutions dabei neue Maßstäbe setzt.

 

Ein Weltmarktführer öffnet seine Türen

 

Zum Auftakt gab Volker Löhnert, Technischer Geschäftsführer der Rösler-Gruppe, einen umfassenden Überblick über das Unternehmen: Mit 15 Standorten weltweit, über 150 Vertretungen und über 80 Jahren Erfahrung zählt Rösler zu den internationalen Marktführern im Bereich der Oberflächentechnik. Diese langjährige Expertise bildet auch die Basis für die Rösler-Marke AM Solutions, die sich voll und ganz auf Nachbearbeitungslösungen für die additive Fertigung spezialisiert hat.

 

David Soldan, Head of AM Solutions, stellte anschließend die Marke, ihre Strategie und das breite Angebot an Post-Processing-Anlagen für den industriellen 3D-Druck vor. Gemeinsam mit Tobias Schamberger, Sales Manager AM Solutions, führte er die Teilnehmer durch das firmeneigene Customer Experience Center. Dort konnten sich die Gäste selbst ein Bild davon machen, wie vielfältig und entscheidend die Nachbearbeitung im 3D-Druck ist: Vom Entfernen von Stützstrukturen über das Auspacken und Reinigen bis hin zur finalen Veredelung wie z.B. dem Glätten oder Polieren – all das wurde anschaulich erklärt und demonstriert. Ein Highlight: Als Praxisbeispiel wurde ein Flaschenöffner mit dem FADZ-Logo vor Ort gedruckt, nachbearbeitet und den Teilnehmern überreicht.

 

Der Expertentalk machte eindrucksvoll deutlich, dass die Qualität und Stückkosten additiv gefertigter Produkte maßgeblich von der Nachbearbeitung abhängen. Nur durch automatisierte und reproduzierbare Post-Processing-Lösungen kann der 3D-Druck wirtschaftlich und industrietauglich skalieren. Mit einem offenen Dialog, fundiertem Fachwissen und praxisnahen Einblicken bot die Veranstaltung einen echten Mehrwert für alle, die in der additiven Fertigung aktiv sind oder den Einstieg suchen. Der FADZ Wirtschaftsverband wiederum unterstrich mit dem Veranstaltungsformat abermals seine Rolle als Impulsgeber und Brückenbauer zwischen Industrie und Anwendung.


Vom Rohzustand zur präzisen finalen Form: Beim FADZ Expertentalk wurde gezeigt, wie wichtig die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Kunststoffbauteilen – hier von der Firma Knaus Tabbert – ist. (Bild: Rösler Oberflächentechnik GmbH)
Vom Rohzustand zur präzisen finalen Form: Beim FADZ Expertentalk wurde gezeigt, wie wichtig die Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Kunststoffbauteilen – hier von der Firma Knaus Tabbert – ist. (Bild: Rösler Oberflächentechnik GmbH)
Vernetzung, Austausch und Impulse: Der Expertentalk des FADZ Wirtschaftsverbands brachte im Mai Unternehmensvertreter aus der Region bei der Rösler-Gruppe in Untermerzbach zusammen. (Bild: Christiane Bayer)
Vernetzung, Austausch und Impulse: Der Expertentalk des FADZ Wirtschaftsverbands brachte im Mai Unternehmensvertreter aus der Region bei der Rösler-Gruppe in Untermerzbach zusammen. (Bild: Christiane Bayer)


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